Die Historie des Bückingsgarten

Unser Bückingsgarten ist eines der ältesten und damit traditionsreichsten Restaurants in Marburg. Um das Gebäude rankt sich eine traditionsreiche Geschichte. Deshalb möchten wir Ihnen die wichtigsten Meilensteine natürlich nicht vorenthalten!


1485

Das Haus in dem sich der Bückingsgarten heute befindet wird erstmalig urkundlich, in einem Kaufvertrag, erwähnt.

1701

Der Landgraf Karl von Hessen erweitert die Befestigungen des Marburger Schlosses um „den Erfordernissen der weiter entwickelten Artilleriekunst nachzukommen“. Ein 270 Meter hohes Plateau wird dem Schloss vorgesetzt, 120 Meter lang, großkalibrige Kanonen werden postiert. Die „Ostbastion“ des Marburger Schlosses entsteht.

 

1807 wird die Bastion durch die Franzosen gesprengt.

1807

G. Dietrich Bücking erwirbt das Gelände und eröffnet in seinem Garten einen „Schankbetrieb“. Diverse Pächter betreiben nach dem Tode Bückings im Jahre 1915 den Bückingsgarten. Unter anderem die #Marburger Familien Hebebrandt, Kessler, Trautsch, Brandt und Hechtelberger. Auch den Studentenverbindungen „Wingolf“ und „Freischar“ diente seinerzeit dieser Platz als Versammlungsraum.

1954

Heinz Landstein pachtet den Bückingsgarten nach langem Leerstand von der Stadt Marburg und nimmt den Betrieb wieder auf.

1970

Otto Dabsch übernimmt den Bückingsgarten als Pächter. 

1976

Familie Kuhl tritt die Nachfolge von Otto Dabsch an und erwirbt dann im Jahre 2000 den Bückingsgarten von der Stadt Marburg.

2010

Die Familie Prof. Dr. Reinfried Pohl sichert durch die Übernahme des Bückingsgarten den Fortbestand dieses traditionsreichen Marburger Gasthauses. Heute und seit jeher ist der Bückingsgarten ein beliebter Ausflugsort für Touristen aus der ganzen Welt und dient als Treffpunkt vieler Marburger.